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AfD will Verfassungsschutz-Beobachtung verhindern

Archivmeldung vom 05.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Alternative für Deutschland (AfD) Flagge
Alternative für Deutschland (AfD) Flagge

Bild: AfD Deutschland / Eigenes Werk

Angesichts einer möglichen Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz will sich die Partei wehren. "Die Alternative für Deutschland ist durch und durch eine Rechtsstaatspartei", sagte AfD-Chef Jörg Meuthen am Montag in Berlin. "Wir fordern die strikte Einhaltung des Rechts, wie das keine andere Partei in diesem Land tut." Man begehe keine Rechtsbrüche, sondern prangere diese an. Man wolle Rechtsstaatlichkeit auf Basis echter und nach Möglichkeit direkter Demokratie, fügte Meuthen hinzu. Seine Partei stehe "felsenfest auf dem Fundament der freiheitlich demokratischen Grundordnung".

Zudem stehe man ohne jede Einschränkung und Relativierung zum Gewaltmonopol des Staates. Er glaube, dass eine Beobachtung der Partei eine rein politisch motivierte Vorgehensweise der Gegner der AfD wäre, so Meuthen weiter. Unterdessen sagte AfD-Chef Alexander Gauland, dass die AfD uneingeschränkt an ihrem Programm festhalte. "Wer versucht, die freiheitlich demokratische Grundordnung zu interpretieren, dass eine illegale Masseneinwanderung dazu gehört, liegt falsch." Man werde sich mit allen Mitteln dagegen wehren, so Gauland. Deutschland gehöre als Nationalstaat "den Deutschen" und sei kein "Siedlungsgebiet". Ein von der AfD selbst in Auftrag gegebenes Gutachten zur Möglichkeit einer Beobachtung durch den Verfassungsschutz hatte die Partei zuletzt in Bedrängnis gebracht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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