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Rekorddürre: Bauernchef fordert Krisenfonds

Archivmeldung vom 18.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Dürre in der Agrarwüste (Symbolbild)
Dürre in der Agrarwüste (Symbolbild)

Bild: Rainer Klinke / pixelio.de

Sachsen-Anhalts Bauernpräsident Olaf Feuerborn fordert Krisenfonds und neue Dürre-Versicherungen, damit die Landwirtschaft auf künftige Dürren besser vorbereitet ist. Das Land Sachsen-Anhalt sollte "über Jahre einen Krisenfonds aufbauen, der in Extremsituationen schnell und unkompliziert abgerufen werden kann", sagte Feuerborn der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung. Zudem sollten staatlich gestützte Dürreversicherungen eingeführt werden, sagte er dem Blatt weiter.

Dafür könnte ein Teil der EU-Agrarmittel genutzt werden. Bisher könnten sich Bauern aufgrund sehr teurer Prämien kaum gegen Dürreschäden versichern. Die Landwirte müssen nach Auffassung von Feuerborn stärker auf die Bewässerung etwa von Kartoffel-, Mais- oder Zuckerrüben-Feldern setzen. Dafür müssen vielerorts aber erst die Voraussetzungen etwa durch neue Brunnen oder Leitungen geschaffen werden.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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