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"Medien geifern: Wer keine Waffen liefern will, ist 'Putin-Freund'" - Sevim Dagdelen (Die Linke) auf UZ-Pressefest

Archivmeldung vom 31.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Sevim Dagdelen (2020)
Sevim Dagdelen (2020)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die in Berlin erscheinende Tageszeitung junge Welt veröffentlicht in der Donnerstagausgabe eine Rede der Bundestagsabgeordneten Sevim Dagdelen (Die Linke), die sie auf dem UZ-Pressefest am 27. August gehalten hatte.

"Im Vorfeld des UZ-Pressefestes wurde ich von einem Spiegel-Journalisten gefragt, ob ich mich 'rechtfertigen' wolle, dass ich zu dieser 'umstrittenen Veranstaltung' hier gehe. Es gibt nichts zu rechtfertigen. Ich bin gern gekommen, und ich danke, dass ihr so zahlreich erschienen seid."

Dagdelen kritisiert in ihrer Rede die mediale Torpedierung einer Friedenslösung im Ukraine-Krieg: "Und dann höre und lese ich, wie sie geifern: Wer keine Waffen liefern will, sei ein 'Putin-Freund'. Oder 'Putins Sprechpuppen', wie es Stefan Reinecke von der Taz geschrieben hat über Sahra Wagenknecht, Klaus Ernst und mich, weil wir gegen Waffenlieferungen sind, gegen die verheerenden Wirtschaftssanktionen gegen Russland, die ja auch die große Mehrheit der Bevölkerung hier schlimm treffen. Und nicht zuletzt, weil wir für einen sofortigen Waffenstillstand sind und uns für eine diplomatische Lösung aussprechen."

Dagdelen plädiert dafür, ein Zeichen zu setzen: "Wir brauchen gemeinsame Demonstrationen gegen einen kalten Winter, gegen Hungern, gegen Frieren und gegen die Wirtschaftssanktionen, die das Leben des Großteils der Menschen hier zu ruinieren drohen."

Quelle: junge Welt (ots)


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