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CO2: Grüne fordern Steuer auf Atmenluft

Archivmeldung vom 06.05.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.05.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de

Die Grünen wollen die Stromsteuer abschaffen und dafür eine neue Abgabe auf Kohlendioxidemissionen festsetzen. Das sieht ein Papier von Parteichef Cem Özdemir und Fraktionsvize Oliver Krischer vor, berichtet das Hamburger Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Für Kohle, Erdgas und Öl bei privaten Heizungen oder im Straßenverkehr soll die Abgabe pro ausgestoßener Tonne Kohlendioxid berechnet werden.

Dort, wo bei der Stromgewinnung schon länger mit Emissionszertifikaten gehandelt wird fordern sie einen höheren Mindestpreis. Der Plan ist auch in der eigenen Partei umstritten, weil man eine Wahlkampfdebatte um Grüne und Steuererhöhungen fürchtet. Özdemir und Krischer beteuern deshalb: "Die Höhe der CO²-Steuer wird so ausgerichtet, dass sie dem Aufkommen der bisherigen Stromsteuer entspricht." Die Verbraucher würden netto nicht höher belastet als zuvor.

Hintergrund

CO² ist ein lebensnotwendiges Gas ohne das Pflanzen sterben würden. Es ist schwerer als Luft und kommt somit fast ausschließlich in Erdnähe vor. Mehr CO² bedeutet stehts mehr Pflanzenwachstum, also auch höherer Ertrag bei Ernten. Produziert wird es in allen Lebewesen und ist somit unmittelbar mit dem Leben an sich verbunden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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