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FDP legt Konzept für ein Zuwanderungsgesetz vor

Archivmeldung vom 19.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Freie Demokratische Partei (Eigenbezeichnung: Freie Demokraten, kurz: FDP)
Freie Demokratische Partei (Eigenbezeichnung: Freie Demokraten, kurz: FDP)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die FDP schaltet sich mit einem eigenen Konzept für ein neues Zuwanderungsgesetz in die aktuelle Debatte über eine Steuerung der Migration ein. Darin fordern die Liberalen neben einem Punktesystem nach kanadischem Vorbild auch die Abschaffung des Arbeitsverbots für Asylbewerber, berichtet die "Welt".

Deutschland müsse angesichts des wachsenden Fachkräftebedarfs "endlich den klugen Köpfen aus aller Welt den roten Teppich ausrollen", heißt es laut "Welt" in dem Antrag, den der FDP-Bundesvorstand am Montag beschließen will. "Die Einwanderung soll nach Kriterien wie Bildungsgrad, Sprachkenntnis, Alter und Fachkräftebedarf am Arbeitsmarkt flexibel gesteuert werden", heißt es demnach weiter. Ein Punktesystem sende ein klares Signal der Offenheit an qualifizierte Einwanderer. In dem Antrag werden zudem beschleunigte Einbürgerungen nach nur vier Jahren sowie die grundsätzliche Zulassung der doppelten Staatsbürgerschaft gefordert. Auch beim Asylrecht fordern die Liberalen Korrekturen. So sollten Flüchtlinge, die sich legal im Land aufhielten, von Beginn an arbeiten dürfen. "Wenn Menschen ihren Unterhalt selbst erwirtschaften können, sollten sie nicht zum Bezug staatlicher Leistungen gezwungen sein", heißt es laut "Welt" in dem Antrag. Diejenigen, die am hiesigen Arbeitsmarkt gebraucht würden, sollten zudem dauerhaft hier bleiben dürfen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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