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Schäfer-Gümbel verteidigt Nein-Stimmen gegen von der Leyen

Archivmeldung vom 17.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Thorsten Schäfer-Gümbel (2017)
Thorsten Schäfer-Gümbel (2017)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der kommissarische SPD-Vorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel hat die Nein-Stimmen der 16 SPD-Europaabgeordneten gegen Ursula von der Leyen verteidigt, aber für die Zukunft ein Einlenken angedeutet. Von der Leyen sei jetzt vom Parlament gewählt, sagte Schäfer-Gümbel der "Saarbrücker Zeitung".

Man würdige "durchaus ihre Rede und ihren Brief an die Abgeordneten", so der SPD-Politiker weiter. Allerdings habe beides weder einen Zeitplan noch einen Budgetplan enthalten. Er erwarte nun, dass das Kommissionsprogramm und die Zusammensetzung der Kommission dem Geist ihrer Rede konkret Rechnung trage, nämlich Europa zu stärken und voranzubringen. "Das werden wir nach Kräften unterstützen", so der kommissarische SPD-Vorsitzende. Dabei gehe es auch darum, welche Rolle Rechtspopulisten aus Ungarn oder Italien in der neuen EU-Kommission spielen werden. "Mit dem Kommissionsprogramm im Herbst kommt die Stunde der Wahrheit", sagte Schäfer-Gümbel der "Saarbrücker Zeitung". Auf die Frage, ob die SPD-Führung darüber direkt mit von der Leyen reden wolle, antwortete er: "Es gab Gespräche und es wird Gespräche geben", so der SPD-Politiker weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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