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Kraft nimmt jugendlichen Flüchtling mit zum Papst

Archivmeldung vom 05.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Papst Franziskus I Bild: PC........... - blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Papst Franziskus I Bild: PC........... - blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Köln. Im Rahmen einer Privataudienz bei Papst Franziskus an diesem Samstag (5. November) im Vatikan wird die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) dem Papst auch einen unbegleiteten minderjährigen Flüchtling vorstellen, der bei einer deutschen Pflegefamilie in Euskirchen (Nordeifel) lebt. Dies sagte Kraft dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

Sie habe sich zur Mitnahme des 15 Jahre alten, aus Afghanistan stammenden Jawid A. sowie seines Pflegevaters Thomas H. und dessen ebenfalls 15 Jahre alter Tochter entschlossen, "weil auch dem Papst die Flüchtlingsfrage so am Herzen liegt". Die humanitäre Haltung des Papstes "berührt mich als Christin persönlich sehr", sagte Kraft, die selbst evangelisch ist. Mit der Aufnahme Jawid A.s und seiner Pflegefamilie in ihre Delegation, zu der auch NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) gehört, wolle sie zudem "das ehrenamtliche Engagement würdigen", so Kraft weiter. "Es gibt so viele ehrenamtlich tätige Bürgerinnen und Bürger, die sich bei uns um Flüchtlinge kümmern", betonte die Politikerin. Wie die Zeitung weiter berichtet, hatte Kraft Jawid A. und Familie H. bei einem Informationsbesuch im Sommer kennengelernt und sich von dieser Begegnung im Anschlus"ganz beseelt" gezeigt. Das liebevolle Engagement für junge Menschen, die nach dem Elend in ihren Herkunftsländern und nach ihrer Flucht in deutschen Pflegefamilien erstmals zur Ruhe kommen könnten, sei etwas ausgesprochen Positives und Ermutigendes, sagte Kraft damals.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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