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Emnid: Piraten und AfD von Einzug ins Parlament weit entfernt

Archivmeldung vom 01.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Wenn an diesem Sonntag Bundestagswahl wäre, könnten Union und FDP mit einer Mehrheit rechnen. Im aktuellen Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich im Auftrag von "Bild am Sonntag" erhebt, kommt die Union unverändert auf 41 Prozent, die FDP auf 5 Prozent (Plus 1). Damit liegt Schwarz-Gelb zusammen bei 46 Prozent.

Die SPD verharrt bei 25 Prozent, die Grünen kommen auf 13 Prozent (Minus 1) und die Linkspartei auf 7 Prozent (Minus 1). Damit landet Rot-Rot-Grün einen Prozentpunkt hinter Schwarz-Gelb. Nicht im Parlament vertreten wären Piratenpartei (3 Prozent) und AfD (2 Prozent). Die Sonstigen landen bei 4 Prozent. Emnid befragte für "Bild am Sonntag" vom 20.06.2013 bis 26.06.2013 insgesamt 1.841 Personen.

Piraten starten Bundestagswahlkampf

Die Piratenpartei hat am Sonntag offiziell ihren Wahlkampf für die Bundestagswahl gestartet. "Wir sind die einzige Partei, die wirklich für Netzneutralität steht", rief der Bundesvorsitzende Bernd Schlömer den rund 100 Anhängern im Berliner Szeneclub "Ritter Butzke" zu. Per Videoschaltung waren weitere Piraten aus Frankfurt am Main und München zugeschaltet.

Schlömer zeigte sich zuversichtlich, dass die Partei im September den Sprung in den Bundestag schaffen würde. Dies sei auch angesichts der jüngsten Spionage-Skandale dringend notwendig, die Bundesregierung sei nicht in der Lage, die Privatsphäre der Bürger zu schützen. Derzeit sieht es in den Umfragen allerdings noch nicht nach einem Erfolg bei der Bundestagswahl aus: bei allen großen Umfrageinstituten wird die Partei zwischen zwei und drei Prozent gesehen.

Sonntagsfrage: Erneut leichte Verluste für SPD

Die SPD muss in der Wählergunst erneut leichte Verluste hinnehmen. Nach der Meta-Analyse aller in der letzten Woche durch die großen Meinungsforschungsinstitute veröffentlichten Umfragen kommen die Sozialdemokraten auf 25 Prozent, wenn heute Bundestagswahlen wären. Das sind 0,2 Prozentpunkte weniger als in der Vorwoche. Die Union kommt auf 40,8 Prozent, ein Plus von 0,3 Prozentpunkten im Vergleich zur Vorwoche. Die FDP würde mit 4,7 Prozent (Vorwoche: 5,2 Prozent) den Einzug in den Bundestag verpassen. Die Grünen erreichen unverändert 13,8 Prozent, die Linkspartei kommt in den Umfragen im Durchschnitt auf ebenfalls unveränderte 7,3 Prozent. Die Piratenpartei erreicht 2,4 Prozent (Vorwoche: 2,3 Prozent), während auch die AfD unverändert bei 2,4 Prozent liegt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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