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Kabinettsbeschluss: Kohleländer weiten Einfluss auf Kohlekommission aus

Archivmeldung vom 05.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Christian Bedeschinski / MIBRAG
Bild: Christian Bedeschinski / MIBRAG

Die vom Kohleausstieg betroffenen sechs Bundesländer weiten ihren Einfluss auf die geplante Kohlekommission der Bundesregierung aus. Das geht aus der Kabinettsvorlage zur Einsetzung der Kommission "Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung" (WSB) hervor, die am Mittwoch vom Kabinett beschlossen werden soll. Das Papier liegt der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" vor.

"Vertreter der Ministerien der Steuerungsgruppe (... ) sowie der Bundesländer Brandenburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Saarland, Sachsen und Sachsen-Anhalt nehmen an den Sitzungen der Kommission teil, Vertreter des Bundeskanzleramtes haben Gaststatus", heißt es in der Vorlage. "Begleitend zum Fortgang der Beratungen der Kommission WSB findet ein regelmäßiger Austausch zwischen den Ministerpräsidenten der betroffenen Länder mit den Bundesministerien der Steuerungsgruppe statt", heißt es in der Vorlage weiter. "Ebenso werden die Chefs der Staatskanzleien der betroffenen Länder durch die Steuerungsgruppe regelmäßig einbezogen", so das Papier. Zu den 31 Mitgliedern der Kommission zählen demnach jetzt auch Gerda Hasselfeldt, Chefin des Deutschen Roten Kreuzes, sowie Claudia Nemat, Vorstandsmitglied der Telekom AG.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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