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Steuerstreit: Schwarz-Gelb einigt sich auf Erhöhung des Arbeitnehmer-Pauschbetrages

Archivmeldung vom 19.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Wolfgang Schäuble Bild: Büro Schäuble
Dr. Wolfgang Schäuble Bild: Büro Schäuble

Der Steuerstreit in der Bundesregierung ist offenbar beigelegt. Die Fraktionen der Union und der FDP einigten sich Medienberichten zufolge mit Finanzminister Wolfgang Schäuble darauf, dass die Erhöhung des Arbeitnehmer-Pauschbetrages von 920 auf 1.000 Euro bereits in diesem Jahr voll umgesetzt wird.

Der Steuervorteil soll mit der letzten Lohnabrechnung im Dezember 2011 an die Arbeitnehmer weitergereicht werden. Wer demnach keine Belege für beruflich bedingte Kosten, die so genannten Werbungskosten, einreicht, kann über den Arbeitnehmer-Pauschbetrag eine pauschale Summe von der Steuer absetzen. Erst wenn höhere Werbungskosten anfallen, müssen sie vom jeweiligen Arbeitnehmer in vollem Umfang mit Belegen nachgewiesen werden. Über 20 Millionen Steuerzahler sind von der aktuell geplanten Änderung betroffen und können mit der Anhebung des Pauschbetrages je nach Steuersatz zwischen 10 Euro und 35 Euro jährlich sparen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

 

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