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Atomkraftgegner sperren Landesvertretung Baden-Württemberg mit Fässern

Archivmeldung vom 13.10.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Eine Barrikade aus zwei Dutzend „Atommüll"-Fässern haben Atomkraftgegner am heutigen Dienstagmorgen um kurz nach halb zehn im Eingang der Landesvertretung Baden-Württemberg in Berlin (Tiergartenstraße 15) errichtet.

Mit Fahnen, Transparenten und einem Trommelwirbel auf den Fässern protestierten sie gegen die Pläne von Union und FDP, die Laufzeiten von Atomkraftwerken zu verlängern und den Salzstock Gorleben weiter zum Endlager auszubauen. „Hört auf mit dem Müll!“, forderten sie auf einem Transparent.

Jochen Stay, Sprecher der bundesweiten Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt, erklärte dazu: „Der Atommüll-Berg darf nicht weiter wachsen, weil das Problem der Entsorgung bis heute nicht gelöst ist. Deshalb müssen die Atomkraftwerke abgeschaltet werden."

Anlass der Aktion waren die Versuche der Koalitions-Arbeitsgruppen „Umwelt“ und „Wirtschaft“, sich heute in der baden-württembergischen Landesvertretung auf eine gemeinsame Position zu Atomkraft und Atommüll zu einigen. Seit Beginn der Koalitionsverhandlungen am 5. Oktober protestieren Atomkraftgegner jeden Tag mit verschiedensten Aktionen für einen echten Atomausstieg. Am kommenden Samstag, 17. Oktober, werden sie die Klausurtagung der Koalitionäre mit einer Menschenkette und dem längsten Anti-Atom-Transparent umzingeln und einwickeln. 

Quelle: .ausgestrahlt

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