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Grüne und FDP wollen schnelle Anpassung an Pariser Klimaziele

Archivmeldung vom 01.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
CO2 und Klima: Die Abbildung zeigt den Temperaturverlauf und die CO2 Konzentration der letzten 600 Mio. Jahre. Beides hat wenig bis nichts miteinander zu tun und der Mensch hat praktisch keinen Einfluß auf den CO2 Gehalt der Luft(Symbolbild)
CO2 und Klima: Die Abbildung zeigt den Temperaturverlauf und die CO2 Konzentration der letzten 600 Mio. Jahre. Beides hat wenig bis nichts miteinander zu tun und der Mensch hat praktisch keinen Einfluß auf den CO2 Gehalt der Luft(Symbolbild)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Pariser Gipfel: Die Klimalüge in 15 Minuten widerlegt - Presseshow 49/15 " / Eigenes Werk

Der klimapolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Lukas Köhler, fordert eine schnelle Anpassung an die Pariser Klimaziele. "Wenn wir weiter warten, wird die Anpassung unglaublich hart und ungerecht", sagte Köhler dem Nachrichtenportal T-Online. "Das müssen wir vermeiden, alles andere wäre dumm", sagte Lisa Badum, klimapolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion.

Die deutschen Klimaziele seien nicht ambitioniert genug, weil sie nicht zur Klimaneutralität bis 2050 führten, so die Grünen-Politikerin weiter. "Das muss aber unser Beitrag zum Erreichen des Ziels sein", sagte Köhler. Er plädierte für eine Ausweitung des EU-Emissionshandels, am besten in Zusammenarbeit mit Frankreich, den Niederlanden, Belgien und Luxemburg, notfalls aber auch national. "Meinen Vorschlag könnte man in sieben Monaten umsetzen", so der FDP-Politiker weiter.

Badum plädierte ebenfalls für deutliche Aufklärung: "Man muss den Leuten sagen, dass apokalyptische Zustände auf sie zukommen", so die Grünen-Politikerin weiter. Gleichzeitig müsse man den "Optimismus erhalten, dass wir etwas gegen die Klimakrise tun können". Sie forderte eine CO2-Steuer. Aktuell sei Strom stark von Steuern belastet, Heizöl wenig. Das könne und müsse man ändern, so Badum. "Deshalb wollen wir eine CO2-Komponente auf derzeitige Energiesteuern aufschlagen", so die klimapolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion weiter. Zudem brauche man ein Ende "des Verbrenners 2030, sowie den Kohleausstieg bis spätestens 2030 oder ein Verbot von Ölheizungen", sagte Badum dem Nachrichtenportal T-Online.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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