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Bündnissprecherin: "Unteilbar" plant "Sommer der Solidarität" vor der Landtagswahl in Sachsen

Archivmeldung vom 02.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Bild: Unteilbar.org

Das Bündnis "Unteilbar" plant einen "Sommer der Solidarität" in Sachsen. Dessen Auftakt bilde eine Demonstration in Leipzig am 6. Juli, den Abschluss eine Kundgebung in der Landeshauptstadt Dresden am 24. September, eine Woche vor der Landtagswahl. Der Zeitpunkt der Kampagne sei nicht zufällig gewählt, sagte Ana-Cara Methmann, Sprecherin des "Unteilbar"-Bündnisses, "neues deutschland".

"Nach der Landtagswahl am 1. September steht bei der Regierungsbildung eine Beteiligung der AfD im Raum", so Methmann. "Die Zeit, in der eine solche Konstellation von allen Beteiligten ausgeschlossen wurde, ist lange vorbei. Daher könnten diese Wahlen ein Dammbruch sein, der bundespolitische Bedeutung hat." Unteilbar wolle "vor allem die Tausenden in Sachsen repräsentieren, die für Solidarität stehen".

Methmann betonte: "Die Entwicklung, besonders hier in Sachsen, führt immer mehr zur gesellschaftlichen Teilung: zwischen Arm und Reich, zwischen Stadt und Land, zwischen Alt und Jung, zwischen neu Hinzukommenden und Alteingesessenen. Mit unseren Aktivitäten wollen wir deutlich machen, dass Migration nicht der Grund für Sozialabbau in diesem Land ist. Dass Flüchtlinge und Erwerbslose gegeneinander ausgespielt werden, ist abscheulich. Dem gilt es mit einer solidarischen Erzählung zu begegnen."

Man wolle mit den Aktionen auch an die Proteste während der "friedlichen Revolution" in der DDR und an Proteste gegen die Hartz-IV-Reform in Ostdeutschland anknüpfen und "für eine freie und offene Gesellschaft auf die Straße gehen", sagte die Bündnissprecherin.

Quelle: neues deutschland (ots)

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