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Ärzte: "Wir drücken die SPD auf 15 Prozent"

Archivmeldung vom 26.03.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Ärzte nehmen die SPD massiv unter Beschuss: "Wir rufen alle Kollegen auf, ihre Patienten zu informieren, welche Partei die seit mehr als acht Jahren amtierende Gesundheitsministerin stellt, die das deutsche Gesundheitswesen gezielt zerstört und ihre Versorgung massiv gefährdet", sagt Dr. Thomas Fix, Sprecher der "Aktion 15", eine Gruppe von Ärzten die sich im Ärztenetzwerk "Hippokranet" gefunden hat.

Wer als Patient auch morgen noch nach den Maßstäben der modernen Medizin behandelt werden wolle, solle eines bei der nächsten Wahl nicht tun: SPD wählen.

"Wir geben ausdrücklich keine Wahlempfehlung für eine bestimmte Partei ab, sondern einzig gegen die SPD, die seit mehr als acht Jahren die Gesundheitsministerin stellt und außerdem in Karl Lauterbach einen stets medienpräsenten Gesundheitspolitiker hat, der als Aufsichtsrat eines Klinikkonzerns von vielen als Architekt des Umbau des Gesundheitssystems zugunsten der Konzerne angesehen wird", sagt Fix.

Außerdem sei die Aktion nicht unbedingt auf die SPD begrenzt: "Wir wissen auch, welche Partei die Bundeskanzlerin stellt und damit ebenso verantwortlich ist. In der CDU/CSU gibt es derzeit aber Strömungen, die arzt- und patientenfeindliche Politik zugunsten der Gesundheitskonzerne zu beenden. Wir werden aufmerksam beobachten, wie das in die Wahlprogramme umgesetzt wird - und gegebenenfalls die Aktion auch auf die CDU/CSU ausdehnen", kündigt Fix an.

Die "Aktion 15" hat unter der URL www.hippokranet.com/wahlkampf zwei Wahlkampfplakate zum Download für Arztpraxen zur Verfügung gestellt.

Das Online-Netzwerk Hippokranet.com ist die gemeinsame Forums- und Netzwerkplattform der Fachinformationsdienste Facharzt.de, Hausarzt.de und zaend.de. Insgesamt sind hier weit über 40.000 Nutzer registriert, es finden sich in unzähligen Gruppen mehrere 100.000 Beiträge. Einzigartig im Internet: Die Plattform wird von ihren eigenen Lesern finanziert. Mehr als 7.000 Abonnenten zahlen freiwillig für die Nutzung, die sie problemlos auch kostenlos haben könnten.

Quelle: Ärztenachrichtendienst GmbH

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