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Strobl: Grün-Schwarz in Baden-Württemberg hält bis 2021

Archivmeldung vom 14.05.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.05.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Thomas Strobl Bild: Bernd Glasstetter, on Flickr CC BY-SA 2.0
Thomas Strobl Bild: Bernd Glasstetter, on Flickr CC BY-SA 2.0

Thomas Strobl (CDU), Innenminister und stellvertretender Ministerpräsident in der grün-schwarzen Koalition in Baden-Württemberg, hat Gerüchte über die Bildung einer schwarz-rot-gelben "Deutschlandkoalition" mit SPD und FDP als "Schimäre" abgetan, die von der FDP "als Leimrute ausgelegt" wird. "Soviel Schnaps kann eigentlich gar niemand trinken, um überhaupt auf einen solchen Gedanken zu kommen", sagte Strobl der "Welt". "Bei uns möchte niemand eine solche Koalition."

Über die Zusammenarbeit mit den Grünen sagte Strobl: "Einen Harmoniewettbewerb hätten wir in den vergangenen Wochen eher nicht gewonnen." Dennoch bilde man eine "stabile und verlässliche Regierung, die ihre erfolgreiche Arbeit fortsetzen wird". Die Frage, ob Grün-Schwarz bis zur nächsten regulären Landtagswahl 2021 fortgesetzt werde, beantwortete Strobl mit: "Ja, klar." Die Grünen und Ministerpräsident Winfried Kretschmann haben aus Strobls Perspektive "zu viel Erfolg" damit, "im bürgerlichen und gar im wertkonservativen Milieu zu fischen".

Offen bleibe dabei die Frage, "ob als Preis dafür zu viel grünes Lebensgefühl geopfert wurde". Dass die Grünen, die bei der vorigen Landtagswahl die stärkste Partei waren, deshalb auf dem Weg zur Volkspartei seien, bezweifelt Strobl: "Volkspartei wird eine Partei nicht durch den Erfolg bei einzelnen Wahlen. Dazu gehört mehr - und da habe ich bei den Grünen doch noch gewisse Zweifel." Zudem bleibe bei den Grünen der "Widerspruch", dass sie sich schon mit dem Begriff Volk schwertue.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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