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CDU-Wirtschaftsrat: Europawahl sollte CDU zum Denken anregen

Archivmeldung vom 27.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wolfgang Steiger, Archivbild
Wolfgang Steiger, Archivbild

Bild: Wirtschaftsrat der CDU e.V. Berlin

Mit deutlicher Kritik an der Union reagiert der CDU-Wirtschaftsrat auf die Ergebnisse des Wahlsonntags.

"Die Große Koalition hat bei dieser Wahl nach der Bundestagswahl den zweiten Denkzettel erhalten. Erstmals können Union und SPD bei einer bundesweiten Wahl nicht mal mehr die Hälfte der Wähler gewinnen. Das muss auch der CDU sehr zu denken geben. Man wird die Legislaturperiode nicht einfach mit diesem Trott weiterlaufen lassen können", sagte Wolfgang Steiger, Generalsekretär des CDU-Wirtschaftsrates, der "Bild".

Schuld daran sei auch die profillose Wahlkampf-Kampagne, so Steiger: "Im Wahlkampf wurde nicht deutlich genug: Immer größere Transferleistungen in Europa und keinerlei Sinn für Wachstum und Innovation, durch allein die Krise in vielen Mitgliedstaaten überhaupt bewältigt werden kann. Das wurde leider von der CDU zu wenig herausgearbeitet. Insofern muss die CDU endlich wieder beginnen, inhaltliche Wahlkämpfe zu führen. Dann kann sie auch einem Blogger wieder substantieller antworten, was dringend nötig gewesen wäre." Gleichzeitig ging Steiger auch mit dem Koalitionspartner SPD hart ins Gericht. "Die teuren Versprechen und immer neue Geschenke auf Kosten der jungen Generation haben der SPD nicht nur nicht genützt, sondern sie auch Seriosität und Glaubwürdigkeit gekostet. Wenn Sozialdemokraten laufend links abbiegen, verlieren sie die Mitte. Die Enteignungsphantasien eines Kevin Kühnert haben zudem noch Wähler der Mitte vertrieben."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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