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Braunkohle-Ausstieg: Grünes Gesprächsangebot an Laschet

Archivmeldung vom 13.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Braunkohle aus dem Tagebau Welzow-Süd im Kraftwerk Klingenberg in Berlin
Braunkohle aus dem Tagebau Welzow-Süd im Kraftwerk Klingenberg in Berlin

Foto: Prissantenbär
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die oppositionelle Grünen-Fraktion im NRW-Landtag hat Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) eine fraktionsübergreifende Zusammenarbeit bei Kohleausstieg und Strukturwandel im Rheinischen Braunkohlerevier angeboten.

"Herr Laschet hat heute von uns einen Brief erhalten, in dem wir solche fraktionsübergreifenden Gespräche anregen", sagte Fraktionssprecherin Monika Düker im Interview mit der in Bielefeld erscheinenden "Neuen Westfälischen". In dem Brief erkennen die Grünen an, dass die schwarz-gelbe Landesregierung viel dafür tue, Geld aus dem Soforthilfeprogramm und aus den regulären Strukturmitteln nach NRW zu holen.

Jetzt müsse der Braunkohle-Ausstieg konkret vorangetrieben werden. Die Grünen fordern eine kurzfristige Entscheidung über die bis 2022 anstehende Abschaltung von 3 Gigawatt Braunkohlekapazität. Aufgrund des engen Zusammenhangs zwischen Alter der Blöcke und Klimaschädlichkeit sei die Abschaltung von vier Blöcken im Kraftwerk Neurath und drei Blöcken im Kraftwerk Niederaußem folgerichtig. Außerdem fordern die Grünen eine Sicherung des Hambacher Forstes, ein Umsiedlungsmoratorium und einen Abrisstopp in den bislang zur Umdlung vorgesehenen Ortschaften sowie einen schnelleren Ausbau der Erneuerbaren Energien in NRW, erläuterte der andere Fraktionssprecher, Arndt Klocke, in dem Interview..

Quelle: Neue Westfälische (Bielefeld) (ots)

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