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CDU-Abgeordneter Monstadt für Zuckersteuer

Archivmeldung vom 13.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Zucker: Manches Bier enthält mehr Zucker als Coca-Cola. Bild: Lupo/pixelio.de
Zucker: Manches Bier enthält mehr Zucker als Coca-Cola. Bild: Lupo/pixelio.de

In der Diskussion über die gesundheitsschädigenden Folgen des Zuckerkonsums hat der CDU-Bundestagsabgeordnete Dietrich Monstadt gesetzliche Regelungen gefordert. Freiwillige Selbstverpflichtungen hätten trotz häufiger Versprechungen der Industrie nicht funktioniert.

"Passiert ist nichts. Wir werden immer dicker. Unsere Kinder werden immer dicker, und immer mehr Menschen erkranken an Diabetes Zwei", sagte Monstadt am Mittwoch im ARD-Mittagsmagazin. Dies gelte es zu verhindern, sagte der Abgeordnete, der Mitglied im Gesundheitsausschuss des Bundestages ist. Die Anstrengungen von Bundesagrarministerin Julia Klöckner (CDU) gingen nicht weit genug und seien nicht der richtige Weg.

"Ich glaube, dass die Freiwilligkeit nicht funktioniert und wir entscheidende Schritte nur dann erreichen können, wenn wir gesetzgeberisch dort tätig werden und die Industrie motivieren, dies zu tun", so der CDU-Politiker weiter. Das Beispiel Großbritannien habe gezeigt, dass es funktioniere. Dort gilt eine Steuer auf stark gezuckerte Getränke. Monstadt forderte, "mindestens bei Fertigprodukten eine Zuckersteuer einzuführen". Immer mehr Fertigprodukte enthielten zu viel krank machenden Zucker. Das sei nicht nötig. "Das brauchen wir nicht, das macht uns krank", so Monstadt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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