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Umfrage: Über Flüchtlinge und Asyl zu viel geredet

Archivmeldung vom 25.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Einwanderer mit Familien (Symbolbild)
Einwanderer mit Familien (Symbolbild)

Foto: Bwag
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Zwei Drittel der Bevölkerung sind der Ansicht, dass in der Politik derzeit zu viel über Flüchtlinge und zu wenig über andere Themen gesprochen wird. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov für das "Redaktionsnetzwerk Deutschland" hervor. Demnach stimmten 28 Prozent der Befragten der Antwortmöglichkeit zu, dass die Politik derzeit "auf jeden Fall" zu viel über Flüchtlinge spreche. 38 Prozent wählten die Antwortmöglichkeit "eher ja".

Der Kurs von Horst Seehofer und der CSU kommt vor allem bei AfD-Wählern gut an. 70 Prozent der Befragten, die bei der letzten Bundestagswahl AfD gewählt hatten, stimmten der These zu, dass die CSU mit ihrer harten Linie die richtige Strategie für eine erfolgreiche Landtagswahl in Bayern verfolgt. Unter den Unionswählern waren nur 47 Prozent dieser Ansicht. Ein Ähnliches Stimmungsbild ergibt sich bei der Frage nach der Zukunft Horst Seehofers. 78 Prozent der AfD-Wähler finden, der Bundesinnenminister solle im Amt bleiben. Unter Wählern von CDU und CSU waren nur 41 Prozent dieser Meinung, während 43 Prozent der Unionswähler sagten, Seehofer solle zurücktreten.

In der Wählergunst gab es im Vergleich zur Juni-Umfrage kaum Verschiebungen. SPD und AFD liegen im RND-Wahlmonitor weiterhin gleichauf. Beide kommen in der Sonntagsfrage auf 17 Prozent. Die Union liegt weiterhin bei 30 Prozent, die Grünen bei 12, die Linkspartei bei 11 Prozent. Bewegung gab es lediglich bei der FDP, die einen Prozentpunkt zum Vormonat verlor und nun auf 9 Prozent kommt. Für den RND-Wahlmonitor wurden vom 20. bis 24. Juli insgesamt 2.005 Männer und Frauen über 18 Jahren befragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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