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Zentralrat der Juden will Meldesystem für antisemitische Übergriffe

Archivmeldung vom 30.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Josef Schuster (2015)
Josef Schuster (2015)

Foto: Freud
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, befürwortet Pläne zur Einführung eines bundesweiten Meldesystems für antisemitische Übergriffe.

Die bislang auf Berlin konzentrierte "Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus" (Rias) will ihre Arbeit auf andere Bundesländer ausdehnen. Das berichtet "Der Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe. Die Ergebnisse der Recherchestelle zeigten, "wie wichtig es ist, Opfern von antisemitischen Vorfällen eine unbürokratische Meldemöglichkeit zu geben", sagte Schuster dem "Spiegel".

Der Alltagsantisemitismus habe in den vergangenen Jahren bedauerlicherweise deutlich zugenommen. "Der Zentralrat der Juden würde eine bundesweite Ausdehnung von Rias begrüßen", so Schuster. Die Rias-Zahlen belegten, "wie gering das Vertrauen der Opferzeugen in die Polizei und wie notwendig eine unabhängige, zivilgesellschaftliche Erfassung antisemitischer Taten ist", befand der religionspolitische Sprecher der Grünen im Bundestag, Volker Beck.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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