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Medienberater rät: Ulla Schmidt sollte Fehler eingestehen

Archivmeldung vom 28.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Medienberater Michael H. Spreng rät Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidtin der Dienstwagen-Affäre Fehler einzugestehen.

"Sie könnte sagen: Ich habe mir streng juristisch zwar nichts vorzuwerfen, aber ich sehe ein, dass es moralisch fragwürdig war, den Dienstwagen in den Urlaub nachkommen zu lassen. Ich, Ulla Schmidt übernehme die entstanden Kosten", sagte Spreng den Zeitungen der WAZ-Gruppe (Mittwoch-Ausgabe). Eine solche "Geste der Verantwortung" könne helfen, den Schaden für die SPD zu begrenzen. Spreng zufolge trägt Kanzlerkandidat Frank Walter Steinmeier gerade jetzt zum Auftakt der heißen Wahlkampfphase schwer an Ulla Schmidts Fehltritt. "Sie betreibt faktisch das, was ,Agenda-Cutting' heißt - sie schafft es, die eigenen positiven Botschaften aus den Medien zu verdrängen." Dies sei sonst "Aufgabe des politischen Gegners, hier macht es die eigene Partei", so Spreng.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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