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Arbeitsministerium prüft Entlastungen für Crowdworker

Archivmeldung vom 26.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Björn Böhning (2016)
Björn Böhning (2016)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Im Bundesarbeitsministerium gibt es Überlegungen, sogenannte Crowdworker bei der Altersvorsorge zu entlasten. Die Beamten erwägen, Online-Plattformen künftig an den Rentenbeiträgen zu beteiligen, wenn sie Aufträge an Selbstständige vermitteln.

"Wir suchen nach Instrumenten, wie Crowdworker und Selbstständige aus der digitalen Welt mit geringen Einkünften besser abgesichert werden können", sagte Björn Böhning (SPD), Staatssekretär im Arbeitsministerium, dem "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe. Böhning leitet die digitale Denkfabrik im Bundesarbeitsministerium. Das SPD-geführte Ressort will eine Altersvorsorgepflicht für Selbstständige einführen. Damit sollen vor allem Solo-Selbstständige vor drohender Altersarmut bewahrt werden.

Das Problem: Bei abhängig Beschäftigten übernimmt der Arbeitgeber die Hälfte des Rentenbeitrags. Selbstständige müssten bei einer Versicherungspflicht nach heutiger Gesetzeslage den gesamten Rentenbeitrag allein stemmen. Deshalb könnten auch die Auftraggeber in die Pflicht genommen werden. Crowdworker finden ihre Arbeit über digitale Plattformen. Sie texten Produktbeschreibungen für Onlinehändler, testen Apps oder liefern als sogenannte Delivery-Radler Pizza aus.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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