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Monopolkommission: Verständnis für Atommeiler-Stiftung

Archivmeldung vom 12.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Kernkraftwerk Brunsbüttel Bild: ExtremNews / Thorsten Schmitt
Kernkraftwerk Brunsbüttel Bild: ExtremNews / Thorsten Schmitt

Justus Haucap, Mitglied der Monopol-Kommission, hat Verständnis für die Pläne der Energiekonzerne, die Atommeiler in eine Stiftung auszulagern: "Die Konzerne versuchen natürlich, sich des Risikos zu entledigen. Allerdings ist ein Großteil des Risikos auch kein unternehmerisches Risiko, sondern ein politisches. Daher verstehe ich den Vorschlag durchaus", sagte er der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Art und Umfang des Atomausstiegs und der Endlagerung seien schließlich im Wesentlichen politische Entscheidungen. "Letzten Endes ist es ohnehin unrealistisch, dass die Kosten der Endlagerung in ein paar hundert Jahren noch von diesen Konzernen getragen werden, falls sie dann überhaupt noch existieren", sagte der Düsseldorfer Ökonomie-Professor weiter.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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