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Umweltministerium begrüßt wahrscheinliches Ende für Glyphosat

Archivmeldung vom 15.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Fragezeichen & Grübeln (Symbolbild)
Fragezeichen & Grübeln (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Das Bundesumweltministerium hat die Ankündigung von Bundesagrarministerin Julia Klöckner zum Ende der Glyphosat-Zulassung in der Europäischen Union begrüßt. "Es ist gut, dass die Bundeslandwirtschaftsministerin sich zum Enddatum 2022 bekennt", sagte ein Ministeriumssprecher dem Tagesspiegel.

"Für die Zeit vor 2022 brauchen wir einen überzeugenden Ausstiegspfad mit Einschränkungen bei Flächen und Anwendungen", betonte der Sprecher. Dazu sei man "in konstruktiven Gesprächen" mit dem Landwirtschaftsministerium. Klöckner hatte im Tagesspiegel-Interview gesagt, sie gehe nicht davon aus, dass es nach 2022 noch eine Mehrheit für eine Verlängerung der Glyphosat-Zulassung in der EU gebe. 2017 hatten die Agrarminister der EU die Zulassung des umstrittenen Pflanzenschutzmittels um fünf Jahre verlängert. Maßgeblich war damals die Zustimmung des amtierenden deutschen Agrarministers Christian Schmidt gewesen.

Die Einschätzung Klöckners, dass Glyphosat keine Zukunft in Europa mehr haben wird, teilt auch der agrarpolitische Sprecher der Grünen-Fraktion im Europaparlament, Martin Häusling. "Der Druck ist zu groß", sagte Häusling dem Tagesspiegel. Der Grünen-Politiker begrüßt das: "Jeder Tag mit Glyphosat ist einer zu viel".

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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