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Forsa: SPD legt zu - FDP verliert

Archivmeldung vom 19.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bundestagswahl & Wählen (Symbolbild)
Bundestagswahl & Wählen (Symbolbild)

Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Die SPD hat in der aktuellen Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa gegenüber der Vorwoche wieder einen Prozentpunkt hinzugewonnen. In der Erhebung für RTL und ntv kommt sie jetzt auf 20 Prozent. Die FDP verlor unterdessen erneut einen Prozentpunkt und rutschte auf 6 Prozent ab.

Die Werte für CDU/CSU (26 Prozent), Grüne (24 Prozent), Linke (5 Prozent), AfD (9 Prozent) und für die sonstigen Parteien (10 Prozent) blieben im Vergleich zur Vorwoche unverändert.

Erstmals seit Mitte Februar ist für die Bundesbürger nicht mehr die Lage in der Ukraine (63 Prozent), sondern die Energieversorgung und die Energiepreise (69 Prozent) das wichtigste Thema. 23 Prozent nennen die Corona-Pandemie, 11 Prozent das Thema Klima und Umwelt, 5 Prozent die Bundesregierung und 4 Prozent die Hochzeit von Christian Lindner. Wenn die Wahlberechtigten ihren Bundeskanzler direkt wählen könnten und die Wahl zwischen Olaf Scholz (SPD), Friedrich Merz (CDU) und Robert Habeck (Grüne) hätten, würden sich 31 Prozent für Habeck und nur 26 Prozent für Scholz entscheiden. 17 Prozent würden Merz bevorzugen. Dabei hätte Habeck einen größeren Rückhalt unter den Anhängern der Grünen (79 Prozent) als Scholz unter den Anhängern der SPD (65 Prozent) und vor allem als Merz unter den Anhängern der Unionsparteien (47 Prozent).

Datenbasis: Die Daten zu Parteipräferenzen wurden vom 12. bis 18. Juli erhoben. Datenbasis: 2.501 Befragte. Zur Kanzlerpräferenz wurden vom 13. bis 18. Juli 2.002 Personen befragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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