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Springer: Lohndumping durch Zuwanderung nicht mehr von der Hand zu weisen

Archivmeldung vom 23.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
René Springer (2019)
René Springer (2019)

Bild: AfD Deutschland

Wie das Handelsblatt mit Verweis auf eine Anfrage der AfD-Fraktion im Bundestag berichtet, wächst die Lohnlücke zwischen Deutschen und Ausländern. Während die Löhne bei Deutschen von 2006 bis 2018 um ein Drittel gestiegen sind, sind sie bei EU-Ausländern um rund fünf Prozent gesunken.

Lag die "Entgeltlücke" zwischen Deutschen und EU-Ausländern im Jahr 2006 nur bei 0,8 Prozent, so ist sie seither auf 28,5 Prozent angewachsen. Bei den Flüchtlingen lag der Lohnrückstand zuletzt bei gut 44,4 Prozent - das sind rund sieben Prozentpunkte mehr als 2014. Anzeichen für Lohndumping kann Herbert Brücker, Migrationsexperte beim Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), aus den Zahlen allerdings nicht herauslesen.

Dazu teilt der AfD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales, René Springer, mit: "Die Arbeitnehmerfreizügigkeit in der EU sowie die ungesteuerte Zuwanderung der vergangenen Jahre haben zu massivem Lohndumping geführt. Die Bundesregierung hat den politischen Rahmen dafür geschaffen und sich damit auch zum Erfüllungsgehilfen wirtschaftlicher Interessen gemacht. Dass ausgerechnet ein Experte des bundeseigenen Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung kein Lohndumping erkennen will, überrascht wohl niemanden. Das verzweifelte Schönreden einer völlig verfehlten Zuwanderungspolitik gehört inzwischen zum Tagesgeschäft der Bundesregierung. Als AfD-Fraktion sind wir nicht gegen die Zuwanderung von qualifizierten Fachkräften, wohl aber gegen Lohndumping."

Quelle: AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag (ots)


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