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Kretschmer: Sachsen braucht "Fachkräftezuwanderung aus dem Ausland"

Archivmeldung vom 24.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ausländische Fachkräfte: Deutschland betreibt eine massive Schädigung ausländischer Staaten, indem von überall Fachkräfte abgeworben werden (Symbolbild)
Ausländische Fachkräfte: Deutschland betreibt eine massive Schädigung ausländischer Staaten, indem von überall Fachkräfte abgeworben werden (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat die Notwendigkeit ausländischer Zuwanderung in den neuen Bundesländern hervorgehoben. "Die wirtschaftliche Situation in Ostdeutschland hat sich in den vergangenen fünf bis zehn Jahren dramatisch verbessert", sagte Kretschmer der "Welt am Sonntag". Man brauche jetzt "in allen Regionen in Sachsen Fachkräftezuwanderung aus dem Ausland".

Das sei "für Ostdeutsche gewöhnungsbedürftig, schließlich haben wir lange Zeit die Erfahrung mit hoher Arbeitslosigkeit und Abwanderung gemacht", so der CDU-Politiker weiter. Deshalb sei es wichtig, "dass wir in Ostdeutschland und Sachsen ein positives offenes Klima haben. In Ostdeutschland dürfen keine Extremisten das Kommando übernehmen und auch keine Politiker, die sagen, wir bräuchten keine Fachkräfte-Zuwanderung", so Kretschmer.

Er plädierte dafür, für ausländische Facharbeiter die Anerkennung von Berufsabschlüssen zu vereinfachen oder mehr Unterstützung bei Deutschkursen zu geben. "Bisher machen wir all das komplizierter als nötig", so der sächsische Ministerpräsident weiter. Er erlebe, wie Zeitarbeitsfirmen Fachkräfte aus Polen, der Ukraine und Bosnien in die Regionen brächten. "Sachsen ist ein fröhliches, weltoffenes Land, aber das muss es auch bleiben", sagte Kretschmer der "Welt am Sonntag". Rechtsextremisten seien eine "kleine bösartige Minderheit, der wir uns mit Polizei und Justiz massiv entgegenstemmen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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