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Tschentscher kritisiert Absage der Ministerpräsidentenkonferenz

Archivmeldung vom 10.04.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Peter Tschentscher (2019)
Peter Tschentscher (2019)

Foto: Steffen Prößdorf
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) hat die Absage der eigentlich für Montag geplanten nächsten Ministerpräsidentenkonferenz kritisiert. "Aus meiner Sicht besteht weiterhin Handlungsbedarf", sagte er der "Welt" (Samstagausgabe).

Er forderte seine Ministerpräsidenten-Kollegen auf, nicht länger regional unterschiedliche Corona-Regeln aufzustellen, sondern auch bei unterschiedlichen Sieben-Tage-Inzidenzen einheitliche Maßnahmen zu ergreifen. Über die bisherigen Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz mit der Bundeskanzlerin hinaus bedürfe es "in bestimmten Bereichen wie dem Einzelhandel, bei den Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen einheitlicher Regeln, die überall gelten", sagte Tschentscher der "Welt". Der derzeitige "Flickenteppich" unterschiedlichster Regelungen schade der "Akzeptanz und damit der Wirkung unserer Maßnahmen".

Konkret mahnte der SPD-Politiker neben der Vereinheitlichung der Regeln für den Einzelhandel, für die Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen eine Entscheidung über die Testpflicht in denjenigen Betrieben an, die ihre Arbeitnehmer nicht von zu Hause aus arbeiten lassen. "Wir brauchen eine Entscheidung zum Schnelltestangebot in den Unternehmen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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