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Linken-Chefin Kipping: Parteienspektrum jenseits der Union muss 2017 Kanzlerkandidaten und Merkel-Herausforderer stellen

Archivmeldung vom 15.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Katja Kipping Bild: katja-kipping.de
Katja Kipping Bild: katja-kipping.de

Die Linkspartei ist in großer Sorge, dass die SPD bei der nächsten Bundestagswahl ihren Job als Merkel-Herausforderer nicht übernimmt. Im Gespräch mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland weist die Vorsitzende der Linkspartei, Katja Kipping, darauf hin, dass Angela Merkel 2017 nicht ohne Herausforderer in die Wahl gehen dürfe.

"Ich erwarte von der SPD ja schon lange nicht mehr Vorschläge zur Einführung des Sozialismus. Aber sie sind ja jetzt leider auch ein kompletter Ausfall, wenn es darum geht, sozialdemokratische Antworten auf die Euro-Krise zu finden", sagte Kipping. "Dass sie nun auch noch darüber nachdenken, vor der CDU-Kanzlerin Angela Merkel bei der nächsten Wahl komplett zu resignieren, ist ein großes Armutszeugnis." Die Linke müsse ja bereits in der Euro-Krise beim Kampf gegen den Kaputtsparkurs und gegen das TTIP und gegen die Vorratsdatenspeicherung den Job der SPD übernehmen, da sie ihre ureigensten Aufgaben vernachlässige. "Und nun sollen wir auch in der Kanzlerkandidatenfrage den Job der SPD machen?" Vielleicht sei das ja doch etwas übertrieben. Immerhin werde ihre Partei aber über diese Frage nachdenken.

Quelle: Redaktionsnetzwerk Deutschland (ots)

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