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IW-Chef Hüther: Flüchtlinge nach Ostdeutschland leiten

Archivmeldung vom 15.09.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.09.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Wiesbaden112.de, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Wiesbaden112.de, on Flickr CC BY-SA 2.0

Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) fordert die Politik auf, Flüchtlinge vermehrt nach Ostdeutschland zu leiten. "Für Flüchtlinge wie für Zuwanderung insgesamt gilt: Die deutsche Politik sollte beides besser steuern und die Menschen gezielter in Regionen leiten, die Zuwanderung dringend nötig haben", sagte IW-Direktor Michael Hüther der "Rheinischen Post".

"Das betrifft besonders Ostdeutschland." Hier seien fast 20 Prozent der Arbeitnehmer mit Schlüsselqualifikationen (Mathe-Informatik-Naturwissenschaften-Technik) über 55 Jahre, ohne dass es genug Nachwuchs gebe. "Und hier liegt der Anteil der Ausländer meist nur bei zwei Prozent. Viele ostdeutsche Regionen werden in zehn Jahren entvölkert sein, wenn die Politik jetzt nicht umsteuert."

Auf die Frage, wie viel Zuwanderung für Deutschland sinnvoll ist, sagte Hüther: "Wir können bundesweit gut 500.000 Zuwanderer netto pro Jahr verkraften, wie das Jahr 2014 gezeigt hat. Damit liegen wir bezogen auf die Bevölkerung auf dem Niveau der Schweiz."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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