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Umfrage: Nur noch 32 Prozent der Deutschen für Bildung einer GroKo

Archivmeldung vom 23.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die Deutschen sind mit Blick auf die Entscheidung der SPD für Verhandlungen über eine Große Koalition klar dagegen. Das geht aus der Umfrage nach dem SPD-Parteitag hervor, die das Meinungsforschungsinstitut INSA im Auftrag der "Bild" erhoben hat. Demnach lehnen zwei Drittel (68 Prozent) die Bildung einer GroKo ab. Nicht einmal jedem Sechsten (15 Prozent) wäre ein Jamaika-Bündnis lieber gewesen. 17 Prozent hätten sich eine Minderheitsregierung gewünscht, weitere 27 Prozent sind für Neuwahlen.

38 Prozent der Befragten begrüßen die Entscheidung des SPD-Parteitags, 41 Prozent bedauern sie. Nicht nur eine Mehrheit der CDU/CSU-Wähler (72 Prozent zu 15 Prozent), sondern auch eine Mehrheit der SPD-Wähler (55 Prozent zu 31 Prozent) begrüßen die Entscheidung für schwarz-rote Koalitionsgespräche. Mehr als die Hälfte der Befragten (53 Prozent) rechnen allerdings damit, dass die Fortsetzung der GroKo der CDU nutzt. 42 Prozent rechnen mit einem Nutzen für die CSU, 26 Prozent mit einem Nutzen für die SPD, 30 Prozent rechnen mit einem Nutzen für die AfD, 17 Prozent mit einem Nutzen für die FDP, jeweils 16 Prozent mit einem Nutzen für die Linke und die Grünen.

Die Wähler der SPD sind gespalten: 42 Prozent rechnen damit, dass die GroKo-Entscheidung der SPD nutzt, 34 Prozent rechnen damit, dass sie der SPD schadet. Die große Mehrheit (58 Prozent) hat allerdings damit gerechnet, dass der SPD-Parteitag den Weg für Koalitionsverhandlungen frei macht.

Für den INSA-Meinungstrend im Auftrag der "Bild" wurden am 22. Januar 2018 insgesamt 1.169 Bürger befragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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