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Grüne: Weltdrogenbericht belegt erneut Scheitern der repressiven Drogenpolitik

Archivmeldung vom 26.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Dr. Harald Terpe
Dr. Harald Terpe

Foto: Bündnis 90/Die Grünen Mecklenburg-Vorpommern
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Sprecher für Drogenpolitik der Grünen, Harald Terpe, sieht in dem am heutigen Mittwoch vorgestellten Weltdrogenbericht der Vereinten Nationen einen erneuten Beleg für das Scheitern der repressiven Drogenpolitik.

"Der Gebrauch illegalisierter Substanzen nimmt bei längerfristiger Betrachtung weiter zu. Die UN-Drogenbehörde UNODC aber auch die Bundesregierung müssen daraus die nötigen Schlüsse ziehen und eine offene Diskussion über eine Wende in der Drogenpolitik führen", sagte Terpe am Mittwoch in Berlin. "Die Wahrung der Menschenrechte und die Orientierung an gesundheitlichen Aspekten müssen dabei im Vordergrund stehen."

Zudem dürften "wissenschaftliche Tatsachen" nicht länger "aus ideologischen Gründen unter den Tisch gekehrt werden", forderte der Grünen-Politiker. Zahlreiche Staaten forderten aufgrund eigener "leidvoller Erfahrungen" eine Abkehr von der prohibitiven Drogenpolitik, so Terpe. Doch die Bundesregierung schweige dazu. "Das ist vor dem Hintergrund der schlimmen Folgen dieser Drogenpolitik für die Konsumenten, für Staaten und ganze Regionen verantwortungslos."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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