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Wahltrend Piraten stabilisieren sich - FDP wieder unter fünf Prozent

Archivmeldung vom 26.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Mit vier Prozent Stimmenanteil fällt die FDP zum vierten Mal in den vergangenen acht Wochen unter die Fünf-Prozent-Hürde und bleibt damit im wöchentlichen stern-RTL-Wahltrend Wackelkandidat für die Bundestagswahl 2013. Die Piraten hingegen klettern um einen Punkt aus dem Tief und kommen diese Woche auf sieben Prozent.

Die drei größten Parteien konnten ihre Werte im Vergleich zur Vorwoche halten, die CDU liegt bei 38, die SDP bei 26 und die Grünen bei 12 Prozent. Auf die sonstigen Parteien entfallen 5 Prozent der Stimmen.

Gegen die Popularität von Bundeskanzlerin Angela Merkel kommt derzeit kein möglicher SPD-Kanzlerkandidat an. Bei einer eventuellen Großen Koalition würde selbst gut ein Viertel der SPD-Wähler lieber eine Kanzlerin Merkel an der Spitze sehen. Forsa-Chef Manfred Güllner: "Etwa 25 Prozent der Wähler, die jetzt für die SPD stimmen wollen, würden Merkel einem der beiden SPD-Kadidaten vorziehen."

Die Zeichen stehen auf große Koalition

Hamburg (ots) - In Krisenzeiten wächst der Wunsch nach stabilen Mehrheiten: 39 Prozent aller Wahlberechtigten wünschen sich als Ergebnis der Bundestagswahl 2013 eine große Koalition. Das zeigt eine Umfrage für die neue, am Donnerstag erscheinende Ausgabe des Hamburger Magazins "stern". Nur 13 Prozent stimmen derzeit für eine Fortsetzung von Schwarz-Gelb.

Auch in den Reihen der SPD-Wähler gibt es eine große Gruppe, die für ein schwarz-rotes Bündnis plädiert. Zwar hoffen 40 Prozent, dass nach der Wahl eine rot-grüne Regierung die Geschäfte in Berlin übernimmt, doch mit 39 Prozent ist der Anteil derer, die eine Vernunftehe mit der CDU bevorzugen, kaum kleiner. Und das, obwohl die Sozialdemokraten in diesem Fall in keiner guten Situation wären. Zum einen würden sie in einer großen Koalition kaum den Kanzler stellen, zum anderen mag ihr derzeitiger Kandidaten-Favorit Peer Steinbrück die Rolle als Juniorpartner in eimem Kabinett Merkel nicht spielen.

Die Zuversicht unter den SPD-Anhängern, dass die Sozialdemokraten die Bundestagswahl im kommenden Jahr gewinnen können, ist eher gering. Nur 38 Prozent der SPD-Wähler sind von einem Sieg überzeugt. Dagegen schätzen 53 Prozent die CDU als uneinholbar ein.

Datenbasis: 2503 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger vom 17. bis 21. September 2012, statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte. Institut: Forsa, Berlin; Auftraggeber: stern und RTL, Quelle: stern-RTL-Wahltrend.

Quelle: Gruner+Jahr, stern (ots)

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