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Bericht: Nahles legt neues Konzept zur Ostrenten-Angleichung vor

Archivmeldung vom 24.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Andrea Nahles bei der Unterzeichnung des Koalitionsvertrages der 18. Wahlperiode des Bundestages (2013)
Andrea Nahles bei der Unterzeichnung des Koalitionsvertrages der 18. Wahlperiode des Bundestages (2013)

Foto: Martin Rulsch
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Sozialministerin Andrea Nahles (SPD) hat ihr Konzept zur Angleichung der Ostrenten offenbar überarbeitet: Das berichtet die "Bild" (Freitag). Die Rentenangleichung zwischen Ost- und West-Deutschland soll demnach langsamer als bisher geplant umgesetzt werden. Das neue Konzept der Ministerin sieht nach Informationen der Zeitung fünf statt wie bisher zwei Angleichungsschritte vor.

Die Renten im Osten sollen demzufolge ab 2017 bis 2021 um rund ein Prozent zusätzlich pro Jahr stärker steigen als im Westen, um den Rentenabstand abzubauen. Gleichzeitig, ebenfalls in fünf Schritten, soll aber auch die Höherwertung der Ost-Löhne bei der Rentenberechnung abgeschmolzen werden.

Sie führt bisher dazu, dass Ost-Beschäftigte bei gleichem Lohn eine um rund acht Prozent höhere Rente bekommen als West-Arbeitnehmer. Außerdem will Nahles alle Selbstständigen, die nicht in anderen Versorgungseinrichtungen pflichtversichert sind, dazu verpflichten, in die gesetzliche Rentenkasse einzuzahlen, berichtet die Zeitung weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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