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Grünen-Chef Özdemir wirft Westerwelle mangelhafte Einsicht vor

Archivmeldung vom 06.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Cem Özdemir / Bild: gruene.de
Cem Özdemir / Bild: gruene.de

Der Bundesvorsitzende der Grünen, Cem Özdemir, hat FDP-Chef Guido Westerwelle nach dessen Rede auf dem Dreikönigstreffen der Liberalen in Stuttgart fehlenden Realitätssinn und einen Mangel an Einsicht vorgeworfen. "Guido Westerwelle lebt offenkundig auf einem anderen Planeten. Er sieht nur blühende Landschaften, im Land genauso wie in der FDP", sagte Özdemir der Tageszeitung "Die Welt" (Freitagausgabe).

"Kein Wort zu zentralen Herausforderungen wie dem Klimawandel und dem notwendigen Umbau von Energiestruktur und Wirtschaft. Kein Wort dazu, dass die soziale Spaltung in unserer Gesellschaft immer mehr zunimmt und sehr viele Menschen beim gegenwärtigen Aufschwung leer ausgehen. Kein Wort dazu, dass unser Bildungssystem Aufstiegschancen blockiert, die endlich beseitigt werden müssen." Laut Özdemir hat Westerwelle in Stuttgart "vor allem sich selbst schön" geredet. "Statt Politikwechsel und notwendiger Nachdenklichkeit über den Kurs der FDP war bei Westerwelle nur lautes Schlagen auf die eigene Brust zu vernehmen". Özdemir folgerte daraus mit Blick auf die Landtagswahlen der kommenden Monate: "Da dem FDP-Chef offenkundig jede Einsicht fehlt, müssen die Wählerinnen und Wähler im Frühjahr nachhelfen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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