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Piraten-Vize Nerz will mit jetzigem Vorstand in Bundestagswahlkampf ziehen

Archivmeldung vom 02.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Sebastian Nerz Bild: Tobias M. Eckrich / de.wikipedia.org
Sebastian Nerz Bild: Tobias M. Eckrich / de.wikipedia.org

Der Vize-Vorsitzende der Piratenpartei, Sebastian Nerz, will mit dem neu gewählten Vorstand in den Bundestagswahlkampf 2013 ziehen. "Kurz vor einer Bundestagswahl wäre eine Vorstandswahl schwierig. Wenn sich dann nämlich viel im Vorstand ändert, wäre eine Einarbeitungsphase in einer sehr stressigen Zeit notwendig", sagte er der Tageszeitung "Die Welt". Nerz plädierte dafür, 2013 zunächst einen Programm- und erst danach einen Wahlparteitag abzuhalten. Nerz sagte, es wäre bei einer Wahl vor der Bundestagswahl zudem für Neulinge schwer, sich gegen Amtsinhaber durchzusetzen.

Der Ex-Bundesvorsitzende war am vergangenen Wochenende zum Vizechef der Piraten gewählt worden. Nerz möchte in seinem neuen Amt weniger nach außen wirken - wichtiger sei die parteiinterne Weiterentwicklung: "Wir müssen dafür sorgen, dass auch die neuen Mitglieder schnell und ohne große Hürden ihre Expertise einbringen können. Wir brauchen eine zentrale Sammlung im Internet, auf der man sehen kann, welches Thema wo von Parteimitgliedern bearbeitet wird." Zudem habe man festgestellt, "dass die Arbeit des Bundesvorstandes derzeit auf zu wenigen Schultern ruht. Die Arbeitslast ist höher, als man ehrenamtlich leisten kann."

Der neue Parteichef Bernd Schlömer zeigte sich offen für eine Diskussion über die Reihenfolge der Parteitage. Er sagte aber der "Welt": "Das ist eine Diskussion, die man zu einem späteren Zeitpunkt führen sollte. Es gibt ja schon verschiedene Modelle, die in der Partei diskutiert werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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