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NRW Verkehrsminister gegen flächendeckendes Tempo 30 in Städten

Archivmeldung vom 18.03.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.03.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

NRW Verkehrsminister Lutz Lienenkämper (CDU) lehnt die von der NRW-SPD geforderte flächendeckende Einführung von Tempo 30 in Städten ab. Wie er gegenüber der Rheinischen Post (Freitagausgabe) sagte, sei die Verkehrslage in den NRW-Kommunen sehr unterschiedlich: "Die kann man nicht alle gleich behandeln."

Er verwies dabei auf den Duisburger Stauforscher Michael Schreckenberg: "Professor Schreckenberg hat nachgewiesen, dass flächendeckendes Tempo 30 aggressiv machen und somit verkehrsgefährdend wirken kann." Bereits jetzt hätten die Kommunen die Möglichkeit, in eigener Verantwortung zu entscheiden, wo Tempo 30 sinnvoll sei und wo nicht. Zudem werde die Änderung der Beschilderung alleine keine Änderung des Verhaltens bewirken. Dafür müssten Straßen umgebaut werden. "Das ist flächendeckend weder sinnvoll, noch könnten es die Kommunen bezahlen."

Quelle: Rheinische Post

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