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Infratest: Mehrheit erwartet nur wenig Nachbesserungen

Archivmeldung vom 26.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Die Mehrheit der Bürger glaubt nicht, dass die SPD bei den Koalitionsverhandlungen ihr Verhandlungsziel, nämlich Nachbesserungen in der Arbeitsmarkt-, Gesundheits- und Flüchtlingspolitik, erreichen wird. 58 Prozent der Wahlberechtigten erwarten nur wenige Veränderungen am bereits erreichten Sondierungskompromiss, 14 Prozent sogar gar keine Veränderungen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest dimap im Auftrag der ARD. Dagegen denken 18 Prozent, dass die SPD viele ihrer Forderungen durchsetzen kann.

Vier Prozent erwarten, dass alle Forderungen in den Koalitionsgesprächen durchgesetzt werden können. Die SPD-Anhänger sind dabei kaum optimistischer, als die der anderen Parteien. Nur rund ein Viertel erwartet, dass alle (1 Prozent) oder zumindest viele (25 Prozent) der Forderungen der SPD durchgesetzt werden können. Sieben von zehn SPD-Anhängern rechnen mit wenig (65 Prozent) oder keinen Veränderungen (6 Prozent). Außerdem erwarten 67 Prozent der Deutschen nicht, dass die Grünen mit einer neuen Parteispitze besser aufgestellt sein werden. Knapp ein Viertel (23 Prozent) sieht die Grünen mit neuen Vorsitzenden für künftige Wahlen besser positioniert. Die Grünen-Anhänger sind in der Frage gespalten. Knapp die Hälfte (44 Prozent) erwartet von der künftigen Führung neue Impulse für kommende Wahlen, 52 Prozent rechnen nicht mit wesentlichen Veränderungen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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