Unterstützung für Schäuble: Verkehrsexperte der Union will Maut-Gesetz ändern
Archivmeldung vom 05.04.2007
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.04.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Jens BrehlFür seine Pläne zur Nutzung von Lkw-Maut-Daten zur Verbesserung der Inneren Sicherheit bekommt Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) Unterstützung von Verkehrsexperten aus der Union.
"Die Aufklärung schwerer Straftaten muss Vorrang vor dem 
umfassenden Datenschutz haben", betonte derVize-Vorsitzende der 
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hans-Peter Friedrich (CSU). Er werde sich
"dafür einsetzen, dass es zügig zu einer entsprechenden Änderung des 
Maut-Gesetzes kommt", sagte Friedrich der "Rheinischen Post" 
(Donnerstagausgabe). Verkehrsexperten der SPD hatten zuvor Widerstand
gegen Schäubles Pläne signalisiert. Friedrich hingegen erklärte, er 
sei "ganz klar der Auffassung, dass die Daten der Lkw-Maut im Kampf 
gegen Kriminalität und Terrorismus genutzt werden sollten". Dabei 
müsse man "man sehen, dass es sich bei den durch die Lkw-Maut 
Erfassten nicht um Privatpersonen handelt, sondern um Personen, die 
eine gewerbliche Tätigkeit auf den Fernstraßen ausüben". 
Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

 
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
       
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