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Inklusion: Löhrmann rechnet mit Zehntausenden Interessenten in NRW

Archivmeldung vom 28.04.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.04.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Sylvia Löhrmann Bild: nrw.de
Sylvia Löhrmann Bild: nrw.de

Nordrhein-Westfalens Schulministerin Sylvia Löhrmann rechnet damit, dass in den kommenden Jahren an den Schulen des Landes Zehntausende behinderte Kinder in den allgemeinen Unterricht eingegliedert werden müssen. "Ich schätze, dass auf längere Sicht durchaus mehr als 50 Prozent der Eltern interessiert sind", sagte die Grünen-Politikerin der "Rheinischen Post".

In NRW gebe es rund 140.000 Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Löhrmann sagte, sie strebe einen Rechtsanspruch für behinderte Kinder auf Unterricht an allgemeinen Schulen zum Schuljahr 2013/14 an. Selbst danach aber sei die Eingliederung nicht sofort an allen Schulen zu erreichen: "Das geht nur schrittweise, nicht in einem Hauruck-Prozess, und wird mindestens zehn Jahre dauern. Vor Ort wird entschieden, welche Schulen als Vorreiterschulen vorangehen." Der Rechtsanspruch beziehe sich zunächst auf eine allgemeine Schule "in zumutbarer Entfernung".

Die Ministerin sprach sich zugleich gegen die komplette Abschaffung der Förderschulen aus: "Bestimmte Förderschulen, etwa für Kinder mit schweren Behinderungen, wird es bestimmt dauerhaft geben."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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