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Kretschmann für schrittweise Öffnung der Wirtschaft

Archivmeldung vom 15.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Winfried Kretschmann (2017)
Winfried Kretschmann (2017)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Winfried Kretschmann: Eine Fragen fehlt im Wahlkampf, der Klimaschutz." / Eigenes Werk

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) spricht sich für eine schrittweise und kontrollierte Öffnung von Wirtschaft und Gesellschaft bei Aufrechterhaltung der geltenden Kontaktbeschränkungen aus.

Das geht aus einem Eckpunktepapier des Stuttgarter Staatsministeriums für die Telefonschaltkonferenz von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit den Ministerpräsidenten zum weiteren Umgang mit der Corona-Pandemie hervor, über das die "Südwest Presse" und die "Badische Zeitung" berichten.

Mit Blick auf die Wirtschaft schlägt Kretschmann ab kommender Woche "kleinere Öffnungen in verschiedenen Dienstleistungsbereichen" vor. Voraussetzung sei die Einhaltung verbindlicher Hygiene- und Abstandsregeln, heißt es in dem Papier. Sukzessive sollten weitere Öffnungen folgen. Veranstaltungen mit größerer Teilnehmerzahl wie Fußballspiele müssten dagegen "noch für längere Zeit unterbleiben". An den Schulen solle frühestens am 27. April der Unterricht für Jahrgänge beginnen, die vor Abschlussprüfungen stehen.

"Dann folgen die Jahrgänge die unmittelbar danach folgen", heißt es in dem Eckpunktepapier weiter. Die Notbetreuung für Kinder unter 14 Jahren solle ausgeweitet werden. Bei Schulöffnungen hält Kretschmann länderspezifische Lösungen für notwendig. Bundesweit einheitlich müssten Hygiene-Standards und der Umgang mit Schutzmasken geregelt werden. Man spreche sich für ein "Maskengebot" beim Einkaufen, im Nahverkehr oder in Schulen aus, das zur "Maskenpflicht" werden solle, sobald genügend Masken verfügbar seien, heißt es in dem Eckpunktepapier des Stuttgarter Staatsministeriums, über das die "Südwest Presse" und die "Badische Zeitung" berichten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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