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Bundeswehr-Auslandseinsätze: Viele Truppentransport-Flüge zu spät

Archivmeldung vom 25.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Eine Transall der Bundeswehr beim Start in Afghanistan.....
Eine Transall der Bundeswehr beim Start in Afghanistan.....

Bild: TiM Caspary / pixelio.de

Bei Truppen-Transportflügen von und in Bundeswehr-Einsatzgebiete im Ausland ist es zuletzt häufig zu Problemen gekommen. "Zusammengefasst waren von Januar 2018 bis heute von insgesamt 285 Flügen in die bzw. aus den Einsatzgebieten 38 (13 Prozent) verspätet", heißt es in einem Bericht von Verteidigungsstaatssekretär Peter Tauber (CDU) an den Verteidigungsausschuss des Bundestages. Das "Redaktionsnetzwerk Deutschland" berichtet darüber. So waren 21 von 60 Flügen von und nach Afghanistan um mehr als 24 Stunden verspätet.

Das entspricht einem Anteil von 35 Prozent. Von den 72 Truppentransporten von und nach Mali, wo die Bundeswehr im Rahmen der UN-Mission "Minusma" aktiv ist, starteten neun mit mehr als 24 Stunden Verspätung. Darüber hinaus waren acht der 69 Flüge nach Jordanien in Zusammenhang mit der Bundeswehr-Beteiligung an der internationalen Anti-IS-Allianz mehr als 24 Stunden verspätet. Keine Verzögerung gab es bei den Flügen von und in die Bundeswehr-Einsatzgebiete im Irak, im Kosovo, in Djibouti, Zypern, Italien und Litauen. Laut Verteidigungsstaatssekretär Tauber haben sich "Zuverlässigkeit und Planbarkeit im Personenlufttransport im zurückliegenden Quartal deutlich verbessert". Ein Grund dafür sei unter anderem, dass inzwischen auch der Airbus A400M mit entsprechender Schutzkomponente nach Afghanistan fliegen könne. Erste Verlegeflüge nach Mazar-e Sharif und zurück seien bereits erfolgt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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