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CDU-Sozialflügel fordert Plus-Rente

Archivmeldung vom 29.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Rolf van Melis, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Rolf van Melis, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der Arbeitnehmerflügel der Union (CDA) hat ein Konzept zur Bekämpfung von Altersarmut bei Geringverdienern vorgelegt. Danach soll die gesetzliche Rentenversicherung die Altersversorgung bedürftiger Senioren, die auf staatliche Grundsicherung angewiesen sind, mit einem Rentenaufschlag aufstocken, berichtet der "Spiegel". Diese sogenannte Plus-Rente soll 25 Prozent des erreichten Rentenanspruchs betragen.

Das bedeutet: Wer heute eine gesetzliche Rente von beispielsweise 700 Euro erhält, kann sie nach geltendem Recht mit durchschnittlich 150 Euro staatlicher Grundsicherung auf insgesamt 850 Euro aufstocken. Mit der Plus-Rente will die CDA Geringverdienern zusätzlich 175 Euro bereitstellen – aus Steuermitteln. "Unser Ziel ist, dass jemand, der gearbeitet und eingezahlt hat, am Ende mehr hat als jemand, der nicht eingezahlt hat", heißt es in einem Leitantrag, den der Bundesausschuss der CDA am Samstag beschließen will. Das Konzept ist ein Gegenentwurf zu den Plänen der Bundesregierung. Im Koalitionsvertrag hat die SPD durch gesetzt, dass die Altersversorgung von Geringverdienern künftig zehn Prozent pauschal oberhalb der Grundsicherung liegen soll. "Das ist ungerecht", sagte CDA-Chef Karl-Josef Laumann. "Die Plus-Rente belohnt Fleiß. Wer mehr eingezahlt hat, bekommt dann auch mehr heraus."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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