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"Fridays for Future"-Aktivistin: Klimathema keine Modeerscheinung

Archivmeldung vom 28.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Luisa Neubauer (2019)
Luisa Neubauer (2019)

Lizenz: CC0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die deutsche "Fridays for Future"-Aktivistin Luisa Neubauer sieht Union und SPD nach deren historisch schlechten Europawahl-Ergebnissen beim Klimaschutz unter Zugzwang.

"Alle Parteien sind jetzt aufgefordert, sich endlich glaubwürdig und ernsthaft mit dem Klimaschutz zu beschäftigen", sagte sie dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". "Die beiden großen Parteien müssen endlich erkennen, dass das Thema größer ist als Parteipolitik - und wir beim Klima nicht von einer Modeerscheinung sprechen." Erforderlich sei eine Klimapolitik, "die aus allen Richtungen kommt, in der um die besten Ideen konkurriert wird und die sich auch als Gesellschaftspolitik versteht". Neubauer sagte, die Klimakrise sei nun nach der Europawahl das politische Thema Nummer eins.

"Das Ergebnis zeigt, dass die Wählerinnen und Wähler den Grünen am ehesten zutrauen, dieser Krise etwas entgegenzusetzen", so die Studentin. Das gute Ergebnis der Grünen führt die Aktivistin darauf zurück, dass diese den anderen Parteien mit ihrer Klimapolitik programmatisch "deutlich überlegen" seien. Daran würden sich nun auch hohe Erwartungen knüpfen: "Es lastet ein enormer Druck auf der Partei. Viele Erstwähler vertrauen den Grünen, dass sie nun auch in ihrem Sinne handeln."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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