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Motschmann: Ehemaliges DDR-Polizeigefängnis für die breite Öffentlichkeit zugänglich machen

Archivmeldung vom 01.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Elisabeth Motschmann (2019)
Elisabeth Motschmann (2019)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Mitglieder der Arbeitsgruppe Kultur und Medien haben am heutigen Donnerstag das ehemalige DDR-Polizeigefängnis in der Berliner Keibelstraße besichtigt und sich über die aktuellen Planungen informiert. Diese sehen vor, dass dort ein Gedenk- und Bildungsort entsteht.

Dazu erklärt die kultur- und medienpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Elisabeth Motschmann: "Keibelstraße - dieser Straßenname galt in der DDR als gefürchteter Ort. Viele unschuldige Menschen wurden dort zur Klärung eines Sachverhaltes verhört. Das ehemalige DDR-Polizeigefängnis in Berlin-Mitte ist ein bedrückender Schauplatz der DDR-Geschichte, der trotz seiner Authentizität bislang nicht im öffentlichen Fokus stand. Das soll nun anders werden.

Daher begrüßen wir ausdrücklich, dass das Land Berlin eine Machbarkeitsstudie in Auftrag geben wird. Dieser historische Ort muss einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, um die Gräueltaten und Mechanismen der 40 Jahre währenden DDR-Diktatur und ihres Polizeiapparates stets in Erinnerung zu halten. Die zentrale Lage in der Nähe vom Alexanderplatz bietet ideale Voraussetzungen, dass viele Menschen diesen Ort besuchen können.

Für uns ist die Weiterentwicklung als öffentlicher Gedenkort auch von nationaler Bedeutung. Im Zuge der Haushaltsberatungen werden wir prüfen, inwieweit der Bund den Prozess mit Mitteln für weitere Forschungsarbeit unterstützen kann."

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion (ots)


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