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CSU-Politiker Bloch fordert Masterplan Zukunft statt Masterplan Migration

Archivmeldung vom 20.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Timo Klostermeier / pixelio.de
Bild: Timo Klostermeier / pixelio.de

Der Gründer der neuen Union der Mitte, der CSU-Politiker Stephan Bloch, hat Parteichef Horst Seehofer vorgeworfen, mit Ideologie statt mit Inhalten Politik zu machen. "Wir brauchen keinen Masterplan für die Asylpolitik, sondern einen Masterplan für die Zukunft", sagte Bloch der Düsseldorfer "Rheinischen Post". "Ein Masterplan für die Flüchtlingspolitik wäre 2015 nötig gewesen. Nun werden die Probleme langsam kleiner."

Aber Seehofer und CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt "setzen Ideologie an die Stelle von Inhalten". Bloch, der mit der Gründung der CDU/CSU-Plattform Union der Mitte auch Unterstützung von CDU-Prominenten erhält, beklagte: "Die Bundes-CSU hat sehr viel kaputt gemacht." Er sehe manches anders als Bundeskanzlerin und CDU-Chefin Angela Merkel, sagte der 29-Jährige. Aber: "Ich zolle ihr Respekt für ihre sachliche Arbeit." Für einen Masterplan der Zukunft fordert Bloch eine kostenfreie Erstausbildung, weil man nicht von freier Berufswahl sprechen könne, wenn man sich etwa die Physiotherapeuten-Schule nicht leisten könne. Ferner eine artgerechte Tierhaltung von Nutz- und Schlachttieren, eine flächendeckende Ärzteversorgung und "ein streitbares Europa mit innerem Frieden, in dem auch Nationalisten eine Heimat und keine Angst vor Flüchtlingen haben". Bloch: "Die Bürger wollen nicht nur einen Plan zur Flüchtlingspolitik. Die Bürger wollen ein Komplettangebot."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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