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Union entwirft Gegenpapier zu Altmaiers Industriestrategie

Archivmeldung vom 29.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Logo der Union (CDU und CSU)
Logo der Union (CDU und CSU)

Bild: CDU/CSU

Die Abgeordneten von CDU und CSU wollen ein Gegenpapier zur neuen Industriestrategie von Wirtschaftsminister Peter Altmaier vorlegen. Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus (CDU) habe seinen Stellvertreter Carsten Linnemann (CDU) aufgefordert, bis zur Sommerpause ein entsprechendes Konzept zu entwerfen, berichtet der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe.

Viele Unionspolitiker sind verärgert, dass der Ressortchef ohne vorherige Absprache zusätzliche Staatseingriffe vorgeschlagen hatte, etwa zur Bildung nationaler Champions oder um unerwünschte Übernahmen deutscher Firmen zu verhindern. "Ich begrüße, dass der Wirtschaftsminister eine Debatte über die deutsche Industriestrategie führt", sagte Linnemann. Über den richtigen Weg aber müsse noch einmal geredet werden. "Eine Beteiligung des Staates etwa beim Aufbau einer deutschen Batteriezellfertigung führt nicht zum gewünschten Ziel", so der CDU-Politiker weiter. Stattdessen müsse der Staat die Forschung stärken. Auch der Wirtschaftssprecher der Union, Joachim Pfeiffer (CDU), ist skeptisch. "Altmaiers Initiative ist richtig", so der CDU-Politiker. Aber sie könne nicht eins zu eins umgesetzt werden: "Es wird Änderungen geben", sagte Pfeiffer dem "Spiegel".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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