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Innenminister Reul: "In NRW geht kein Notruf mehr verloren"

Archivmeldung vom 25.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: w.r.wagner / pixelio.de
Bild: w.r.wagner / pixelio.de

Die seit Jahren anhaltenden Probleme mit verloren gegangenen Notrufen bei der Polizei scheinen in NRW laut Landesregierung weitgehend gelöst zu sein.

Nach Informationen der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (Montagsausgaben) sind jetzt 45 von 47 Kreispolizeibehörden mit einer modernen und einheitlichen Leitstellen-Technik ausgestattet. "Ausfälle der Technik, wie wir sie in der Vergangenheit leider immer wieder erleben mussten, sind damit Geschichte. Außerdem geht jetzt kein Notruf mehr verloren", sagte NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) der Zeitung. Das bringe mehr Sicherheit für die Bürger.

Laut dem Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste (LZPD) werden in den kommenden Monaten auch die beiden noch fehlenden Polizeibehörden Aachen und Bochum mit einer modernen Leitstellen-Technik ausgestattet. "Wir sind auf der Zielgeraden", sagte LZPD-Sprecher Jan Schabacker. Das Problem der verlorenen Notrufe sein nun fast flächendeckend "passé", weil jeder dieser Anrufe nun vom System gespeichert werde und es damit für die Polizei die Möglichkeit gebe, zeitnah zurückzurufen. Wenn sich allerdings Hunderte Anrufer fast gleichzeitig zum Beispiel wegen eines Unfalls melden oder ein Anrufer ins Funkloch gerät, dann stoße auch die neue Leitstellentechnik an ihre Grenzen.

Als "verloren" gelten Notrufe, die nach mehr als fünf Sekunden Wartezeit durch den Anrufer beendet werden, ohne dass der Anruf von der Polizei entgegen genommen wurde.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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