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Kramp-Karrenbauer will "ehrliche Debatte" über digitale Revolution und Gefahren der sozialen Vereinsamung anstoßen

Archivmeldung vom 24.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Zwei junge Männer spielen Computerspiele (Symbolbild)
Zwei junge Männer spielen Computerspiele (Symbolbild)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer hat davor gewarnt, durch andauernde Debatten über Migration und Flüchtlinge die digitale Revolution und deren gravierenden Folgen für die Gesellschaft zu übersehen. Die Debatte über die Migration beherrsche die Schlagzeilen, sagte Kramp-Karrenbauer der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Also haben die Menschen ganz unabhängig davon, ob sie jemals direkten Kontakt zu Flüchtlingen hatten oder nicht, das Gefühl, dass die Migration das beherrschende Thema ist."

Da sei die Gefahr groß, dass man aus dem Blick verliere, was sonst noch um einen herum passiere. Dabei sei die digitale Revolution zentral. Sie werde nicht nur die Wirtschaft, sondern die ganze Gesellschaft verändern. Vielen sei das noch nicht so bewusst. Wenn jedoch immer mehr Menschen fast nur noch virtuelle Kontakte über soziale Netzwerke hätten, aber nicht mehr mit dem Nachbarn sprächen oder sich im Verein engagierten, müsse die Frage nach dem Zusammenhalt gestellt werden. Darüber wolle sie nun eine "ehrliche Debatte" anstoßen. "Wenn wir über Armut im Alter reden, gibt es die materielle Armut, aber auch genauso die soziale Verarmung und Vereinsamung. Manche Menschen sitzen oft in Wartezimmern von Ärzten, weil sie schlichtweg mit jemandem sprechen möchten."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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