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CDU und FDP dementieren Bericht über angebliche Wulff-Nachfolgeregelung

Archivmeldung vom 07.01.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.01.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Peter Altmaier Bild: Deutscher Bundestag / H. J. Müller
Peter Altmaier Bild: Deutscher Bundestag / H. J. Müller

Politiker von CDU und FDP haben einen Medienbericht über eine angeblich bereits getroffene Nachfolgeregelung im Falle eines Rücktritts von Bundespräsident Christian Wulff dementiert. "Das ist eine blanke Spekulation und die weise ich zurück", sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der Unions-Fraktion im Bundestag, Peter Altmaier, im Deutschlandfunk. Aus der FDP hieß es, die Meldung sei "völliger Unsinn".

Die "Rheinische Post" hatte zuvor unter Berufung auf anonyme Regierungskreise berichtet, dass die Parteichefs der schwarz-gelben Koalition, Angela Merkel (CDU), Philipp Rösler (FDP) und Horst Seehofer (CSU) sich bereits auf ein Verfahren zur Nominierung eines neuen Kandidaten für das Bundespräsidentenamt geeinigt hätten. Sollte sich demnach herausstellen, dass Wulff im Zuge seiner Kredit- und Medienaffäre nicht in allen Punkten die volle Wahrheit gesagt habe, würden Merkel, Seehofer und Rösler die Unterstützung für den Bundespräsidenten beenden und nach einem Rücktritt in einer gemeinsamen Pressekonferenz einen Kandidaten vorschlagen, der auch vom rot-grünen Lager akzeptiert werden könnte. Man werde einen Vorschlag machen, den "Rot-Grün nicht ablehnen kann", hieß es laut der Zeitung in den Regierungskreisen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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